Informationsabend "Photovoltaik"

Rund um das Thema Photovoltaik (PV) – Informationsveranstaltung im Gemeindeamt Reißeck   Der sehr gut gefüllte Sitzungssaal in Kolbnitz zeigt: Das Thema hat Aktualität. Umweltreferent und e5-Teamleiter der Gemeinde Reißeck, Vzbgm. Michael Gradnitzer, freute sich, fast 100 Besucher der gemeinsam durch die Gemeinden Reißeck, Mühldorf und Obervellach in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Kärnten und energie:bewusst Kärnten durchgeführten Veranstaltung Willkommen heißen zu dürfen. Neben dem derzeit amtierenden Bürgermeister der Gemeinde Reißeck, Vzbgm. Hans-Werner Rindler, dem Obervellacher Bürgermeister Dr. Wilhelm Pacher und vielen Gemeinderäten konnte er auch zahlreiche Gewerbetreibende begrüßen, die sich mit diesem und verwandten Themen beschäftigen. So haben sich unter Anderem Vertreter folgender Firmen informieren lassen: „Elektro Messner“ in Kolbnitz, „Elektro Rindler“ in Mühldorf und „Elektro Reichhold“ in Obervellach, die mit Elektrofahrräder bekannt gewordene Firma „Greenroad“ in Kolbnitz, die jetzt auch Photovoltaik Elemente assembliert, die Installateure „Gregoritsch“ aus Penk und „Gutschi“ aus Mühldorf sowie der auch auf PV-Elemente auf modernen Carports setzende „Metallbau Wilhelmer“ aus Kolbnitz. Im Rahmen der Begrüßung berichtete Vzbgm. Gradnitzer über das „e5 Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden“ und die erfolgreich umgesetzten Vorhaben in der Gemeinde Reißeck. Anschließend informierte Mag. Christian Finger vom Klimabündnis Kärnten über die generelle Klimasituation und über die noch verfügbaren Erdölreserven. DI Maurice Würschl vom Klagenfurter PV-Modulhersteller „energetica“ referierte über Technik, Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen. Anschließend erklärte DI Manfred Eberhard von Kelag-Netz, welche Auswirkungen PV-Anlagen mit Netzeinspeisung auf die generelle Stromversorgung haben und was zu berücksichtigen ist. Den letzten der generell sehr interessanten Beiträge lieferte Mag. Jan Lüke von energie:bewusst Kärnten, der selbst bereits seit fünf Jahren Strom mit einer PV-Anlage für sein Wohnhaus erzeugt. Er erklärte die aktuell besonders in Kärnten gute Fördersituation. Seine Empfehlung: „Die Photovoltaikanlage auf dem Dach sollte man beim Haus genauso selbstverständlich einplanen wie die Küche.“ Sein Resümee lautet: „Durch die 80% - Leistungsgarantie der Module auf 25 Jahre und unserer hohen Sonneneinstrahlung in Kärnten ist eine Photovoltaikanlage eine kleine aber konstante Finanzvorsorge!“ 

Eine sehr gute Abschlussdiskussion beschloss diesen interessanten Informationsabend.

Referent Vbgm. Gradnitzer    Referenten   Referent und Zuhörer   Zuhörer   Zuhörer   Zuhörer